Unsere Trainingsinhalte
Die Kursinhalte, die wir im Training vermitteln, sind speziell auf (Grund-) Schulkinder und
Jugendliche abgestimmt. Die Unterrichtsprogramme bauen systematisch aufeinander auf und
erweitern gezielt das Handlungsrepertoire der Schüler.
Techniken für die Selbstverteidigung
Die Teilnehmer können erprobte Abwehrmöglichkeiten gegen
„typische Angriffe“ erlernen und üben, wie zum Beispiel
* Schubsen
* Ohrfeigen
* Tritte
* Schwitzkasten
* Haare-Ziehen usw.
Eines unserer wichtigen Ziele
besteht darin, den Schülern die
Erfahrungen zu vermitteln, wie sie
Situationen richtig einschätzen und sich bei
einer tatsächlichen körperlichen
Auseinandersetzung wirksam selbst schützen können.
Mehr als nur Selbstverteidigung
Sinnvoller Unterricht in Selbstverteidigung sollte neben dem reinen Technik-Training aber
auch fit fürs Leben machen. Und ein chinesischer Kung-Fu-Stil eignet sich hervorragend dazu,
wichtige Werte und Fertigkeiten für den normalen Alltag zu vermitteln – etwas, das gerade in
asiatischen Kampfkunst-Schulen traditionell seit Jahrhunderten so praktiziert wird.
Vermittlung von Werten und Fertigkeiten für den Alltag
Neben dem Aspekt der Selbstverteidigung geht es in unserem Training also auch noch um
andere Inhalte, die spielerisch und „nebenbei“ mitgelernt werden.
Dazu gehören unter anderem:
- Spaß an der Bewegung
die meisten Kinder haben viel Spaß an Tobe- und Raufspielen, die
hier in einem sicheren Rahmen erlernt und erprobt werden können
- Konzentration
der Erfolg der Techniken beruht oft auf dem Zusammenspiel von
vielen Kleinigkeiten
- Respektvolles Miteinander
mein Trainingspartner ist für meinen eigenen Trainingserfolg sehr
wichtig, daher muss ich in geeigneter Weise mit ihm umgehen lernen
- Durchhaltevermögen
denn die Techniken klappen nicht sofort und auf Anhieb
Gezielter Ausbau der eigenen Fähigkeiten
Ein weiteres wichtiges Ziel für den Unterricht in Selbstverteidigung ist es, die eigenen
Fähigkeiten realistisch einschätzen zu lernen. Dazu benutzen wir eine Reihe spezieller
Trainingsformen, die für den Einsatz im Kinder- und Jugendbereich angepasst wurden.
Trainingsformen zum Erproben der gelernten Techniken
Im Unterricht gibt es daher auch immer wieder die Möglichkeit zu
einem gezielten und fairen Erproben der gelernten Techniken durch
* Freies Lat-Sao (eine extra für die Schulung von reflexartigen
Bewegungsabläufen entwickelte Trainingsmethode )
* Bodenkampf (Ringertechniken auf Matten)
* Sparrings-Übungen (mit Boxhandschuhen).
Dabei können die Schüler auch selbst erkennen, wie gut sie ihre Schutz-
und Abwehrtechniken bereits umsetzen können.
Und vielen macht gerade dieses spielerische Kräftemessen oft den größten Spaß.
Kondition und Fitness
Abgerundet wird unser Training durch spezielle Übungen zum Ausbau der körperlichen
Kondition und Fitness:
* Formentraining (Meditation in der Bewegung)
Das Erlernen der chinesischen Wing-Chung-Formen (Siu Nim Tao und Chum Kiu) dient der
Verbesserung der Körperkoordination und der Konzentration.
* Gleichgewichtsübungen
Unterschiedliche Übungen auf der umgedrehten Langbank dienen der Ausbildung eines
sicheren Gleichgewichts.
* Powertraining
Übungen zur Kräftigung der Muskeln und der Ausdauer bringen uns ins Schwitzen und bilden
einen wichtigen Gegenpart zu den technisch eher anspruchsvollen Trainingsformen.
In der chinesischen Sprache bezeichnete der Begriff
Kung Fu (Gongfu) ursprünglich eine Kunstfertigkeit,
die durch harte und geduldige Arbeit erworben wurde.
aus dem Wikipedia-Eintrag „Kung Fu“
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Natürliche Selbstverteidigung für Kinder mit Köpfchen